Letzte Woche hielt ich eine Vorlesung an der Hochschule Stuttgart zum Thema Prozessmanagement – natürlich mit möglichst viel Praxisbezug und Übungen. Dabei haben wir mit den
10 Regeln zur Prozesserstellung
erfolgreich gearbeitet, die ich auch heute hier vorstellen möchte. Unabhängig von der verwendeten Dokumentations- und Aufnahmemethode des Prozesses gibt es 3 übergeordnete Regeln, die immer helfen einen guten Prozess zu fixieren:
- Lege das EINE Prozessziel fest!
- Lege die ZWEI Start- und Endpunkte fest!
- Prüfe an Hand des WohlfühlDREIecks, ob dieser Prozess zukunftstauglich ist! (zur Erinnerung siehe http://wp.me/p5LhwI-q)
Und zusätzlich 7 Regeln, die die Definition an sich in eine gute Bahn lenken
- Lege den Prozesskunden fest!
- Lege den Prozessin- und –output fest!
- Definiere zuerst den Happy-Path!
- Überprüfe dann die möglichen Eskalationsfälle! (also alle Fälle, die vom HP abweichen)
- Prüfe auf mögliche Automatisierungs- und Rationalisierungsschritte!
- Lege den Prozessverantwortlichen fest!
- Gehe den Prozess aus Sicht aller Prozessbeteiligten durch!