Dopamin ist ein Botenstoff, also ein Neurotransmitter, und bringt uns im besten Fall dazu, aktiv zu werden. Die Umsetzungskraft wird durch Stress, also mit steigendem Cortisol-Hormon-Anstieg, gehemmt. Cortisol verhindert, dass das Dopamin aktive Botengänge machen kann und dies wiederum verhindert, dass wir selbst aktiv werden. Gefühlt negativer Stress lähmt uns – innerlich wie äusserlich, sowohl unser Denken als auch unser Handeln sind stark beeinträchtigt bis ausser Gefecht gesetzt.
Damit relativiert sich unser Energiehaushalt – ihr erinnert euch: A- bis E-Energien – ungemein. Und zwar beginnt die Einschränkung von „hinten nach vorne“:
- zuerst kommen unsere E-Energien, also die Entwicklungs-Wachstums-Lern-Energien, zum Erliegen
- dann wird unsere D-Energie, also das tatsächliche Tun (DOING) eingeschränkt
- meist dicht gefolgt von unserer C-Energie, also unser Zeitmanagement (CHRONOS)
- bis hin zur „Wer bin ich?“-B-BEING-Energie, unser Selbstbild
- und letztendlich die A-Energien, die in die AUTOMATISCHEN Körperfunktionen laufen – selbst die können zu Schaden kommen, was sich dann beispielsweise durch ein gestörtes Verdauungs- oder Kreislaufsystem bemerkbar machen kann.
Stress und Energie hängen also super eng zusammen! Wenn der Dopamin-Cortisol-Prozess erst einmal klar ist, werden uns auch die Zusammenhänge unserer Umsetzungskraft deutlich… damit kann also insgesamt unser Energie-Haushalt entweder geschwächt oder eben auch GESTÄRKT werden!